Schikurs 2022

Liebe Tante Angelika!

Ich würde dir sehr gerne von meinem schönen und interessanten Schikurs mit der Schule erzählen.

Am Montag, dem 7.3 in der Früh, trafen wir uns alle in der Schule. Als erstes machten wir noch einen Corona-Test. Gleich darauf machten wir uns auch schon mit dem Bus auf den Weg nach St. Oswald.

Gleich nach einer 1/12 sündigen Fahrt schnappten wir unsere Schi. Bevor wir losfahren konnten, wurden wir in Gruppen eingeteilt. Ich kam in die zweitschlechteste Gruppe. Unsere Lehrerein hieß Frau Göschl. Um auf den Berg zu gelangen, mussten wir mit einer Gondel fahren. Am Anfang hatte ich ein bisschen Bange, da ich davor noch nie mit einer Gondel gefahren war. Im Nachhinein stellte sich meine Angst aber als „umsonst“ dar, weil es mir sogar Spaß machte. Am liebsten fuhr ich mit der sogenannten „Spitzeckbahn“. Sie ist ein sehr großer und bequemer Sessellift. Auch die Pisten waren immer sehr schön hergerichtet. Außerdem waren sie nicht all zu steil, aber auch nicht zu flach. Das eine oder andere Mal fiel ich auch hin. Zum Glück tat ich mir nie weh. Einmal fuhr ich sogar kurz rückwärts. Ein Andermal verlor ein Mädchen, das neben mir im Lift saß, beim Einsteigen ihren Schi und dann knallte sie unabsichtlich in mich. Jeden Morgen von ca. 9 Uhr bis ca. 12 Uhr und am Nachmittag sind wir Schi gefahren.

In einem Gasthof, welcher mitten auf der Piste lag, übernachteten wir. Wir konnten selbst aussuchen, mit wem wir uns ein Zimmer teilen. Mit fünf meiner Freundinnen teilte ich mir ein Sechserzimmer. Gemeinsam hatten wir immer wirklich sehr viel Spaß. Das Essen war auch nicht schlecht. Am besten schmeckte mir der grüne Salat. An den Abenden spielten wir immer irgendwelche Spiele. Mir gefiel am besten das Trichterspiel. Bei diesem Spiel wird jemandem ein Trichter in die Hose gesteckt und derjenige muss da versuchen, eine 10 Cent Münze, welche ihm auf die Stirn geklebt wird, in diesen Trichter zu bekommen. Nach einigen Versuchen ……..

Leider mussten wir am Freitag, dem 11.3, wieder nach Hause fahren.

Ich freue mich schon sehr auf deine Antwort.

Liebe Grüße

Marie

PS: Wie geht es Onkel Josef und Karl?

Marie Gracher, 2a

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Lieber Onkel Oliver!

Wie du vielleicht weißt, war die Klasse, in der ich bin und unsere Nebenklasse, auf Schikurs in St. Oswald.

Am Morgen vor der Abfahrt freuten wir uns alle schon sehr auf den Schikurs. Jede Minute fühlte sich wie eine Stunde an. Zuerst machten wir alle einen Coronatest, wobei zum Glück kein einziger Schüler positiv war. Dann durften wir uns endlich unsere Schischuhe anziehen und in den Bus nach St. Oswald einsteigen. Auf der Fahrt mit dem Bus ging es mir nicht so gut, weil mir einige Male übel wurde. Doch zum Glück fühlte sich die Fahrt nur sehr kurz an. Als wir im Schigebiet ankamen, mussten zuerst unsere Koffer mit einem Traktor zur Unterkunft geliefert werden. Einige andere Buben und ich mussten das Gepäck in den Anhänger des Traktors tragen. Gleich darauf schnallten wir unsere Schi an und fuhren einige Male die Schipiste hinunter, bis es bei unserer Unterkunft Mittagessen gab.
Nach dem köstlichen Essen gab es die Zimmereinteilung. Weil wir beim Esstisch am leisesten waren, durften wir als erste unsere Zimmer auswählen. Ich war sehr erfreut, dass ich mit meinen Freunden Mike und Niklas im Zimmer war.
Nachdem wir eine kurze Pause hatten, ging es wieder auf die Piste. Diesmal für vier Stunden. Am Abend gab es wieder leckeres Essen und dann einen sehr spannenden Vortrag über Schipflege.
Jeden Tag fuhren wir vormittags drei Stunden und nachmittags drei Stunden Schi. Am Mittwoch gab es mein Lieblingsessen, nämlich Pommes und Hühnernuggets. Oft hatten wir ein tolles Abendprogramm, wie z. B. die Hüttenolympiade oder einen 3D-Film über die Nockberge (der mir sehr gefiel).
Mir persönlich gefiel der Schikurs sehr und ich würde es gerne nochmals erleben.

Alles Liebe,
dein Gabriel

PS: Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Gabriel Wabnig, 2b

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